Auf und Ab zum 2. Spieltag

Zum zweiten Spieltag der 2. Bundesliga Ost der Männer spielten die Sterne in der Halle des MSV Buna Schkopau. Die Anreise erfolgte nicht wie üblich mit dem Auto. Die Sportsfreunde entschieden sich mit dem Zug anzureisen. Pünktlich am Treffpunkt am Hauptbahnhof Berlin ging die Reise nach vier Punkten los.

Durch berufliche Termine seitens der Männer des DjK Süd Berlin verschob sich die Ansetzung der Spiele, sodass die Sterne das erste Spiel gegen den Gastgeber bestritten. 

SG Stern Kaulsdorf vs. MSV Buna Schkopau 1:3 (11:8 8:11 6:11 8:11) 

Nach vielen scherzhaften Kommentaren zur Aufstellung war die Formation recht schnell klar. Mit Benjamin Fiedler und Mario Wunderlich im Angriff und Ralf Herrmann, Paskal Jänicke und Jannes Holland-Jobb in der Abwehr startete man ins Spiel. Der erste Satz verlief für die Sterne positiv. Mit guten Angaben, die teilweise auch zum Punkt führten und erfolgreichen Angriffen verbuchte man den ersten Satzgewinn des Spiels, der auch der letzte für die Sterne sein sollte. Schwächer werdende Angaben, sowie Angriffe gepaart mit Stellungsproblemen machten es dem MSV zu einfach. Satz zwei bis vier ging demnach an Buna Schkopau. Einzig der Block konnte das ein und das andere Mal überzeugen und Duelle an der Leine für sich entscheiden. 

Im zweiten Spiel des Tages ging es für die fünf Sportsfreunde aus Kaulsdorf gegen den DjK aus Süd-Berlin. 

SG Stern Kaulsdorf vs. DjK Süd Berlin 3:2 (11:9 8:11 11:7 5:11 11:4) 

Ins nächste Spiel startete die Sternenkombo mit derselben Aufstellung. In den ersten beiden Sätzen zeigte sich, dass es wohl ein enges Spiel werden soll. Jeweils ein Satzgewinn verbuchte jede Mannschaft, wobei die Sterne jeweils mit 0:4 in den Rückstand gerieten. Die beiden Sätze zeigten aber auch, dass die Mannschaft ein mehr oder weniger großes Angriffproblem an diesem Tage hatte. Im Laufe des dritten Satzes wechselte man durch diese Erkenntnis die Rollen der beiden Angreifer. Mit glücklichem Ende für die Sterne, die diesen Satz nach erneutem Rückstand noch gewannen. Im vierten Satz zahlte sich diese Umstellung nicht mehr aus, der folgerichtig an die Männer aus Süd-Berlin ging. Im entscheidenden letzten Satz tauschten die Angreifer wieder ihre Positionen. Mit Erfolg! Schnell konnten die Seiten beim Stand von 6:0 gewechselt werden. Die Konsequenz in den Angriffen war zurück. Durch gute Spielzüge und sehenswerte Angriffe wurde der letzte Satz sehr deutlich gewonnen und die Sterne konnten aufatmen.  

Obwohl man nach dem ersten Spieltag sehr guter Dinge war und sich vier Punkte zum Ziel setzte, konnte man sich am Ende über die zwei Gutpunkten zufriedengeben 

Die Rückreise erfolgte wie die Hinreise mit dem Zug mit dem Unterschied, dass das ein oder andere Kaltgetränk zu sich genommen wurde.