1.BL Staffel Nord – Vier Spiele und immer noch kein Satz

Zum ersten Heimspieltag in der Bundesligasaison 2013/14 empfingen die Sterne das letzte Team aus dem gehandelten Favoritenquartett, den MTV Hammah. Dieser hatte sich am Vortag beim Vfk Berlin mit drei zu fünf in den Sätzen geschlagen geben müssen.

Für die Sterne ging es dieses mal in eigener Halle darum, es dem großen Favoriten schwer zu machen und endlich mal einen Satz einzufahren. Die Überschrift dieses Berichts nimmt da schon allen Hoffnungen den Wind aus den Segeln – es gelang mal wieder nicht.

Stern vs. MTV Hammah: 9:11, 5:11, 6:11, 11:13, 9:11

Bereits im ersten Durchgang, im Gegensatz zu den sonstigen Spielstarts, hatte die Mannschaft sich spielerisch gut präsentiert. Die gegnerische Angabe konnte, auch der Heimhalle geschuldet, oft aufgenommen werden und so ein gutes Aufbauspiel inszeniert werden. Allerdings war die Rückschlagfehlerquote, vor allem in den ersten drei Sätzen nicht schön aber selten. Die eigene Angabe konnte ein wenig dagegen halten, so das der erste Satz nur knapp hergegeben wurde. In den folgenden beiden Sätzen gelang dies nicht mehr, bei anhaltenden Rückschlagproblemen.

Nach der Pause wurde das Spiel weiterhin ordentlich vorgetragen und die Angriffsfehlerquote stark reduziert, so das gute Spielzüge auch mal mit einem Punkt belohnt wurden oder längere Ballwechsel zu Stande kamen. Leider konnte trotzdem kein Satz mehr eingefahren werden obwohl es im Vierten zwei Satzbälle gab und im Fünften eine neun zu sieben Führung erspielt wurde.

Fazit:

In der schwer zu bespielenden Heimhalle haben wir es dem starken Servicespieler aus Hammah schwer machen können, gerade durch das starke erlaufen der Kurzen von Paskal. Allerdings waren die meisten Angaben auf Vorne-links ein direkter Punkt. Vor allem in engen Situationen zum Satzende kam der Gegner so, zu leicht aus der Angabe.
Das Laufverhalten im Blockspiel hat sich wesentlich verbessert, besitzt aber auch noch viel Ausbaupotenzial. Im allgemeinen wurde sich aber mehr und mutiger bewegt und so immer wieder gute Abwehraktionen erarbeitet.

Vielen Dank an Patrick, Paul, Andre und Olli die mit Liniengericht und Verkauf eine große Unterstützung waren, sowie den wenigen anwesenden Zuschauern (vor allem aus Rangsdorf) die uns hervorragend Unterstützt haben.