Seit Jahren beginnt der erste Spieltag für die Sterne mit einem vereinsinternen Duell auf eigenem Geläuf. Der dritte Spieltagsteilnehmer variiert immer mal wieder, dieses Mal war es der Aufsteiger von DJK Süd Berlin. Nach langem hin und her wurden die Sternspielerkombinationen gefunden, nach einem simplen Auswahlverfahren. Durch das Alter ergaben sich die beiden Bundesligatruppen von selbst.
Vereinsinternes Sternenduell
I vs. II: 0:3 (5:11, 9:11, 7:11
Aufstellung Stern I: Marko & Richi im Angriff, Ronny in der Mitte und Torsten mit Bärchen in der Abwehr. Jirka angeschlagen auf der Bank.
Aufstellung Stern II: Basti F. und Benni im Angriff und in der Abwehr von links nach rechts mit Basti R., Paskal und Patrick. Auf Grund der Absage von Philipp mit Mops als Ersatz.
Der erste Satz auf dem gewöhnungsbedürftigen Platz war äußerst Niveauarm. Stern II reichten zwei eigene Angriffspunkte um mit den restlichen Eigenfehlern der Ersten den Satz klar für sich zu entscheiden. Im Laufe des Spiels nahm das Niveau etwas zu, was auch nicht zu vermeiden war, allerdings präsentierte sich die Erste in allen Bereichen extrem schwach. Kein Angabendruck, schwache erste Annahme und wenig Konstanz in Zuspiel und Rückschlag. Die Zweite steigerte sich nach anfänglichen Schwächen und spielte sehr kompakt. Alle Fünf präsentierten sich defensiv sehr stabil und konnten immer wieder ihre Angreifer in gute Gelegenheiten bringen. So reichte der Zweiten eine relativ Fehlerfreie Vorstellung um das Spiel mit drei zu null in den Sätzen für sich zu entscheiden.
Stern 2. vs. DJK Süd Berlin
Der erste Auftritt der routinierten Südberliner überraschte den einen oder anderen. Sehr Kampfstark konnte das ganze Spiel über immer mal wieder der Ball spielbar gehalten werden. Außerdem war das Zuspiel sehr gut unter den vorhandenen Bedingungen. Am meisten überraschte aber wohl das starke Auftreten des DJK-Bärchen, der in Angabe und Rückschlag immer wieder überzeugen konnte.
Die Zweite zeigte sich am Anfang taktisch ungünstig Aufgestellt und lies so zu einfach Punkte zu. Im zweiten Satz war ebenfalls eine Umstellung von Nöten, die allerdings ein konstant schwaches Zuspiel, vor allem am Ende des Satzes zu Folge hatte. Auch wenn der zweite Satz unglücklich verloren wurde, so ging er doch verdient an die DJK’ler.
Mit einer gefundenen stabilen Formation und der Abwehr von Matchbällen schien sich das Spiel zu wenden, allerdings blieb der Gegner immer konstant an seinem Leistungslimit, machte keine leichten Fehler und konnte immer wieder aus guten Zuspielen Punkten. Vor allem das typische Linkshänderangriffsspiel wurde von Bärchen wurde auf der linken Sternenseite über das ganze Spiel hinweg schwach verteidigt.
Zusammenfassend muss man aber sagen dass das extrem schwache Angriffsspiel der Hauptfaktor für die verdiente Niederlage war. Drucklose, aber vor allem Ideen- und Konzeptlose Angaben ermöglichten dem Gegner immer wieder leichtes Spiel. Auch aus dem Rückschlag wurde nicht mit der nötigen Kreativität und Konzentration agiert.
Stern I – DJK Süd Berlin
Nach Beobachtung des Spieles der zweiten gegen DJK war die Erste positiv Überrascht vom Auftreten der Gäste, allerding ohne Quervergleichstheorien. Ein Sieg ohne Satzniederlage war trotz des gesehenen, das Ziel. So ging es in unveränderter Formation in das letzte Spiel des Tages.
Alles begann wie im ersten Spiel, lediglich es wurde eher besser. So wurde sich quasi zum ersten Satzerfolg gemogelt. Danach lief es dann endlich besser, eine klare Führung wurde am Ende noch knapp gehalten bevor der dritte Satz dann klar durchging. Die Gäste wurden besser unter Druck gesetzt als von der Zweiten, was ihre Schwächen auch aufzeigte. Allerdings ließ verständlicherweise auch der Angriffsdruck der Südberliner irgendwann nach.
Fazit:
Die Zweite präsentierte sich defensiv über lange Zeit sehr gut, wird es aber schwer haben tabellarisch zu Punkten, wenn es im Angriff nicht zu einer soliden Punktequote kommt.
Die Erste hat auf jeder Position eine schwache Leistung abgerufen und wird so auch keine Bäume ausreisen. Wenn sich alle steigern ist aber auch Luft nach oben.
