Zum fünften Spieltag der Saison trafen die Sterne aus Kaulsdorf bei hochsommerlichen Temperatur auf heimischer Sportanlage auf die SG Chemie Zeitz und auf den DjK Süd Berlin. Als dritter Gast wurde der SV 90 Fehrbellin begrüßt, der sich gleich im ersten Spiel gegen den DjK mit drei zu null durchsetzte.
SG Stern Kaulsdorf vs. SG Chemie Zeitz 1:3 (11:7 5:11 6:11 6:11)
Im zweiten Spiel des Tages kam es zum ersten Rückrundenspiel der Saison. Nachdem das Hinspiel knapp verloren wurde, wollte es die Mannschaft um Kapitän Marko Würdig im Rückspiel besser machen. Es starteten Benjamin Fiedler und Marko Würdig im Angriff, Ralf Hermann und Jannes Jobb-Holland in der Abwehr und Paskal Jänicke durfte sich in der vorgezogenen Mittelposition probieren. Es blieb beim Probieren, denn nach drei durch die Mitte gespielten Bälle des Gegners, reagierte man sofort und zog die Mittelposition nach Hinten auf die Grundline. Mit Erfolg! Das Abwehrverhalten stabilisiert sich daraufhin. Durch gut platzierten Angaben und Angriffsfehlern der Zeitzer ging der erste Satz zu Gunsten der Sterne aus. In den nachfolgenden drei Sätzen hatten die Kaulsdorfer immer das Nachsehen. Auch Positionswechsel, um Schwächeperioden einzelner Spieler zu beenden, halfen nicht, um das Blatt nochmal zu wenden.
In Durchgang drei gewann die SG Chemie Zeitz das Spiel gegen den SV 90 Fehrbellin und ist somit aktuell ungeschlagen auf Platz 1 in der Tabelle.
SG Stern Kaulsdorf vs. DjK Süd Berlin 3:0 (11:4 11:6 11:7)
Im letzten Spiel des Tages durfte die SG erstmals in dieser Saison gegen den DjK Süd Berlin antreten, nachdem man sich an jedem der vergangenen Spieltage begrüßte. In der Startaufstellung tauschen Marko Würdig und Jannes Jobb-Holland die Positionen, ansonsten blieb es mangels an Alternativen beim alten. Auf Grund der sommerlichen Temperatur, die sich bei beiden Mannschaften bemerkbar machte, verlor das Spiel an Qualität . Die Mannschaft vom DjK konnte über die Sätze hinweg wenig Druck aus dem Auf- und Rückschlagspiel erzeugen, sodass die Sterne aus Kaulsdorf alle drei Sätze für sich entscheiden konnten.
Vielen Dank an Schiedsrichter Thomas Greßner, der alle vier Partien bei 35°C leitete. Und wir bedanken uns bei allen Helfern und Zuschauern, die sich bei dem Wetter auf den Sportplatz verlaufen hatten, anstatt im benachbarten See zu baden.
